Sonntag, 18. Januar 2009

San Diego - Part 2

Kaum angekommen, habe ich erstmal das Hotel bestaunt und die Bekleidung von Herbst auf Sommer getauscht. Die Unterkunft war eine schöne Einrichtung, zwar nahe am Highway, aber das hörte man im Zimmer kaum. Es war alles schön grün, mit Palmen und Strelizien in den Blumenbeeten, die wachsen hier wie Unkraut und müssen in Deutschland teuer bezahlt werden.

Noch am ersten Tag war ich auf Coronado Island, dort das berühmte Hotel bei Nacht zu sehen hat was. Alles weihnachtlich beleuchtet. In der Sports Bar des Hotels war leider die Hölle los, sonst hätte ich mich dort auch für einen Snack niedergelassen.

Am nächsten Tag wurde der Hafen in aller Ruhe besichtigt. Dort kann man viele Schiffe anschauen, darunter sogar ein russisches U-Boot. Für den Flugzeugträger braucht man am meisten Zeit, dort habe ich auch nicht alles gesehen, irgendwann meldeten sich meine Füße und wollten eine Pause.

Abends ging es in das Gas Lamp Quarter. Das ist nachts sehr schön und es gibt gerade dort viele gute Möglichkeiten Essen zu gehen. Wer tagsüber durch dieses Viertel fährt oder läuft fragt sich vielleicht was daran so schön sein soll, wie im Reiseführer beschrieben. Denn tagsüber sieht es aus wie jede andere amerikanische Großstadt, die besondere Schönheit muss man dann suchen.

Partychrasher kann man in San Diego übrigens ganz einfach spielen. Von einem Hochhaus hörten wir, ich war ja nicht alleine vor Ort, laute Musik. Wir dachten, das sei eine Musikbar oder ähnliches. Die Tür zum Haus wurde uns geöffnet, man fragte uns ob wir zur Geburtstagsfeier möchten und dies beantworteten wir mit „Ja“. Ohne zu wissen, was auf uns zu kommt, ging es mit dem Fahrstuhl aufs Dach. Dort tummelten sich viele Leute um die Getränkebar, um den Grill und ein paar auf der Tanzfläche. Eine Liveband spielte gute Musik. Niemand fragte uns wer wir sind. Essen und Getränke bekamen wir ohne Probleme. Ich fühlte mich allerdings etwas unwohl und ging nach 20 Minuten, aber für den Rest lief alles gut. San Diego bei Nacht schaut von Dächern aus gesehen übrigens wunderschön aus!

Ich habe es mir nach der „Party“ in einer Bar gemütlich gemacht und Finger Food bestellt. Leider war das so heiß, dass ich mir doch noch eine Gabel dazu gewünscht habe.

Mitte der Woche wurde der Zoo besucht. Fast schon ein Muss! Meine Highlights dort waren der Panda- und der Koalabär. Diese niedlichen Kuscheltierchen waren mir noch nie so nah. Allerdings ist der Eintritt happig: 30 USD pro Tag.

Sushi kann man in San Diego in vielen Restaurants zu sich nehmen. Ich hatte eines mal zur Happy Hour aufgesucht und bekam so meine leckeren Suhi Röllchen mit Thunfisch und Lachs für 5 USD, dazu ein Glas Wein: lecker!

Eine Stadtrundfahrt durfte in meiner Sammlung auch nicht fehlen. Die machte ich mit einem der vielen Trolleys in der Stadt. Die fahren verschiedene Punkte an, wo man die Möglichkeit bekommt auszusteigen und sich etwas umzuschauen. Allerdings fahren diese nicht zuverlässig nach ihrem Fahrplan.

Die Infrastrucktur ist in San Diego sehr einfach. Mit der „S-Bahn“ gelangt man in viele wichtige Stadtgebiete. Dort kann man auch mit einem Tagesticket (5 USD) den Bus benutzen. Ansonsten fahren Taxis zu nicht überzogenen Preisen.

Einkaufen kann man hier auch sehr gut! Fast in jedem Geschäft bekommt man Rabatt! Ich habe mich mit ein paar T-Shirts eingedeckt, manche waren 50 % runtergesetzt und mit sehr schönen San Diego Motiven verziert.

Wie schon im ersten Teil geschrieben, San Diego muss ich unbedingt nochmal aufsuchen! Vor allem auf Coronado Island ist es sehr schön am Meer! Und dort gibt es auch hübsche Wohngegenden, die das ein oder andere Foto wert sind!

1 Kommentar:

  1. Hello Dani,thanks for you documantation,ich war das erste mal in Roswell 1976 zum flight training mit einer B747,wir haben alles sehenswerte um umkreis von 100miles besichtigt,lg manfred mit gruesse aus Barcelona-Spain

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