San Francisco - Ankunft

Gegen Mittag landete ich in San Francisco. Ich hatte mir zum Hotel ein Shuttle bestellt, mit 14 USD für die halbe Stunde Fahrt war das erschwinglich.

Auf mein Hotel werde ich später näher eingehen. Am ersten Tag habe ich dort auch nur schnell die Zimmerschlüssel empfangen, die Koffer abgestellt meine Cam geschnappt und das Hotel zur Besichtigung der Stadt auch gleich wieder verlassen.

Das Wetter war nicht ganz mit mir, aber ich war ja nicht unvorbereitet. Ich spazierte erstmal die Market Street entlang und holte mir im Informationsbüro einen City Pass. Mit dem konnte ich dann eine Woche lang sämtliche öffentliche Verkehrsmittel und Cable Cars fahren. Zusätzlich hatte ich noch verschiedene Coupons für Museen usw...

Den City Pass habe ich auch gleich eingelöst und bin zum ersten Mal mit einem Cable Car von der Market Street bis zum Hafen gefahren. Das dauert zwischen diesen beiden Stationen ganz schön lange, ich glaube 30 - 45 Minuten, je nach Verkehrslage. Ein Einzelticket würde übrigens 5 USD kosten, egal wieviel Stationen man fährt.

Langsam geht es mit diesem Gefährt die Straßen auf und ab, manche Gefälle und Anstiege haben es in sich. Man hat verschiedene Möglichkeiten sie zu nutzen. Entweder sitzt man im offenen Abteil, springt auf und hält sich nur an einer Stange fest oder man sitzt drinnen.

Aufgrund ihrer Beliebtheit sind die Cable Cars immer voll. Meist von Touristen, aber auch Einwohner nutzen sie gern. Sie fahren ja auch durch viele beliebte Stadtviertel. China Town, Nob Hill, Russian Hill usw... Auch an der schrägen Straße "Lombard Street" gibt es eine Haltestelle.

Der letzte Abschnitt bis zum Hafen ist sehr schön! Man fährt den Berg hinab und hat, je nach dem wo man sitzt, eine wunderbare Sicht auf den Hafen und Alcatraz.

Da es doch etwas frisch war habe ich mich nicht lange aufgehalten, ein paar Fotos gemacht und gleich wieder zurück zur Market Street. Die Fahrzeiten dieser Cable Cars sind täglich zwischen 8 und 24 Uhr.

Ich habe mir an diesem Tag ein Restaurant ausgesucht, wo ich es mir richtig gut gehen lassen habe. Habe da fast einen Rekord aufgestellt, etwa 1,5 h war ich dort - schafft man nicht oft in den USA. Das Essen war sehr lecker, dazu gab es Wein und Cappuccino.