Hier habe ich mich am vergangenen Wochenende rumgetrieben. Um diese Zeit blühen die Kakteen in vielen verschiedenen Formen und Farben, auch die Tierwelt hat einige Überraschungen zu bieten.
Wenn man in Arizona um diese Jahreszeit einen Zoo besuchen möchte, sollte man das vormittags tun. Dann ist es noch nicht zu heiß um aktive Tiere zu erleben, sonst liegen sie nur im Schatten, was man ihnen nicht verdenken kann.
Sonderlich groß war meine Ausbeute im Arizona Museum of the Desert leider nicht. Die Bären und Wölfe lagen schon vormittags müde in ihren kühlen Höhlen. Ich konnte nur einen Coyoten entdecken, der sich im Schatten eines Saguaro ausruhte. Coyoten sehe ich sonst immer am Straßenrand, wenn das Auto mal wieder schneller war, oder wenn sie über die Straße laufen wie ein DoKö, als könne sie nichts auf der Welt erschrecken.
Nach dem etwa zwei Stunden langen Rundgang gab es erstmal Thunfisch. Draussen auf der Terasse des Restaurants im Zoo war es sehr gemütlich. Das fand auch ein hungriges Vögelchen, welches mir sogar auf die Hand hüpfte und Toastkrümel knabberte. Allerdings wurde es recht aufdringlich, deshalb waren wir nicht lange Freunde.
Nachdem erfolgreich der Gift-Shop geplündert wurde, es gab schöne Cremes aus natürlichen Zutaten, musste nochmal das Hummingbird Gehege aufgesucht werden. Etwa eine Stunde dauerte der zweite Besuch und es gab viele Möglichkeiten für sehr schöne Fotos. Sogar zwei Nester habe ich entdeckt. Diese winzigen Vögel bauen sehr niedliche Brutstätten.
Nächste Station war der Saguaro National Park. Saguaro wird übrigens so ausgesprochen: "Sa - WAH - ro". Der National Park liegt östlich und westlich von Tucson und schaut aus wie ein großer Wald aus Kakteen. Die Sonne stand schon sehr hoch, deshalb hatte ich genug Wasser dabei. Es wird empfohlen vier Liter Wasser pro Person und Wandertag dabei zu haben, denn unterwegs auf den Wanderwegen - und davon gibt es reichlich - gibt es keine Trinkwasserversorgung.
Mit ein wenig Glück lassen sich verschiedene Reptilien, Vögel oder Ziesel beobachten. Allerdings zeigte sich mir an diesem Samstag kaum ein Tier in freier Wildbahn. Es war auch nicht einfach schöne Blüten zu finden. Entweder waren sie schon verblüht, oder zu hoch usw ... Ein paar gute Fotos konnte ich aber machen.
Am frühen Abend besuchte ich meinen Lieblingsshop "Making Memories Unforgettable" in Tucson. Hier habe ich wieder einiges an Material für meine Fotoalben gekauft. Es hielt sich aber in Grenzen, verglichen mit bisherigen Einkäufen, die ich dort tätigte.
Abends ging es dann in die kleine Westernstadt "Trail Dust Town". Zu 100 % für Touristen gemacht. Sehr kinderfreundlich, aber auch Erwachsene komme auf ihre Kosten. Es gibt schöne Geschäfte, Cafés und Restaurants, Shows und lustige Wettbewerbe (Schiessen, Goldsuche usw...).
Im Steakhouse "Pinnackle Peak" bestellte ich mir ein schönes Filet Mignon. Besondere Dekoration in diesem Restaurant waren Schlipse! Überall Schlipse! Es ist nicht gestattet in diesem Haus einen Schlips zu tragen. Wird man dabei doch erwischt, so kommt ein Cowboy mit einer Schnipp Schnapp und schon isser ab (der Schlips). Auf einem Zettel wird notiert wer wann diese Untat begangen hat und der Schlips wird an die Wand getackert.
Bevor es am Sonntag wieder heim ging, schaute ich mir noch den östlichen Teil des Saguaro NP an. Dort traf ich einen Deutschen, der sich mit einem Amerikaner unterhielt. Unter anderem erwähnte dieser deutsche Tourist auch, dass er gerne mal eine Klapperschlange sehen möchte. Ich dachte nur, dass ich darauf gut verzichten könne. Hinter einer Glasscheibe im Zoo ist mir so ein Tier am liebsten. Gut 10 Minuten später an einem anderen Aussichtspunkt rasselte es allerdings etwa einen Meter, wenn überhaupt so weit, entfernt von mir. Ich wunderte mich und erkannte eine Schlange im Schatten eines Prickly Pear Kaktus. Langsam ging ich einen Schritt zurück und dann etwas zügiger wieder zum Auto. Doch ich drehte nochmal um, um Fotos zu machen. Aus sicherer Entfernung mit entsprechendem Objektiv gelang mir das auch. Die Schlange wanderte weiter, aber ich wollte mich nicht mehr auf diesen kleinen Weg begeben und fuhr weiter. Andere Parkbesucher bedankten sich bei mir für den Hinweis, dass sich dort, wo sie gerade reingehen wollten, eine Schlange rumtreibt. Todesmutig gingen sie aber weiter. *lol*
Es war aber auch wirklich noch frisch an diesem Morgen. Und ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass diese Tiere bei Hitze weniger aktiv sind. Eine Bekannte meinte, es sei genau umgekehrt der Fall. Etwas später hätte ich noch so einige Hasenbraten haben können, hätte ich nicht aufgepasst, das passiert mir nachtmittags eher selten.
Mittags ging es dann heim, zum Glück hatte mein Mazda 3 eine gute AC. Nach Tucson und in den Saguaro NP fahre ich bestimmt nochmal, mir gefällt es dort sehr gut und ich habe noch längst nicht alles gesehen. Mehr gibt es hier.
Nach dem etwa zwei Stunden langen Rundgang gab es erstmal Thunfisch. Draussen auf der Terasse des Restaurants im Zoo war es sehr gemütlich. Das fand auch ein hungriges Vögelchen, welches mir sogar auf die Hand hüpfte und Toastkrümel knabberte. Allerdings wurde es recht aufdringlich, deshalb waren wir nicht lange Freunde.
Nachdem erfolgreich der Gift-Shop geplündert wurde, es gab schöne Cremes aus natürlichen Zutaten, musste nochmal das Hummingbird Gehege aufgesucht werden. Etwa eine Stunde dauerte der zweite Besuch und es gab viele Möglichkeiten für sehr schöne Fotos. Sogar zwei Nester habe ich entdeckt. Diese winzigen Vögel bauen sehr niedliche Brutstätten.
Nächste Station war der Saguaro National Park. Saguaro wird übrigens so ausgesprochen: "Sa - WAH - ro". Der National Park liegt östlich und westlich von Tucson und schaut aus wie ein großer Wald aus Kakteen. Die Sonne stand schon sehr hoch, deshalb hatte ich genug Wasser dabei. Es wird empfohlen vier Liter Wasser pro Person und Wandertag dabei zu haben, denn unterwegs auf den Wanderwegen - und davon gibt es reichlich - gibt es keine Trinkwasserversorgung.
Mit ein wenig Glück lassen sich verschiedene Reptilien, Vögel oder Ziesel beobachten. Allerdings zeigte sich mir an diesem Samstag kaum ein Tier in freier Wildbahn. Es war auch nicht einfach schöne Blüten zu finden. Entweder waren sie schon verblüht, oder zu hoch usw ... Ein paar gute Fotos konnte ich aber machen.
Am frühen Abend besuchte ich meinen Lieblingsshop "Making Memories Unforgettable" in Tucson. Hier habe ich wieder einiges an Material für meine Fotoalben gekauft. Es hielt sich aber in Grenzen, verglichen mit bisherigen Einkäufen, die ich dort tätigte.
Abends ging es dann in die kleine Westernstadt "Trail Dust Town". Zu 100 % für Touristen gemacht. Sehr kinderfreundlich, aber auch Erwachsene komme auf ihre Kosten. Es gibt schöne Geschäfte, Cafés und Restaurants, Shows und lustige Wettbewerbe (Schiessen, Goldsuche usw...).
Im Steakhouse "Pinnackle Peak" bestellte ich mir ein schönes Filet Mignon. Besondere Dekoration in diesem Restaurant waren Schlipse! Überall Schlipse! Es ist nicht gestattet in diesem Haus einen Schlips zu tragen. Wird man dabei doch erwischt, so kommt ein Cowboy mit einer Schnipp Schnapp und schon isser ab (der Schlips). Auf einem Zettel wird notiert wer wann diese Untat begangen hat und der Schlips wird an die Wand getackert.
Bevor es am Sonntag wieder heim ging, schaute ich mir noch den östlichen Teil des Saguaro NP an. Dort traf ich einen Deutschen, der sich mit einem Amerikaner unterhielt. Unter anderem erwähnte dieser deutsche Tourist auch, dass er gerne mal eine Klapperschlange sehen möchte. Ich dachte nur, dass ich darauf gut verzichten könne. Hinter einer Glasscheibe im Zoo ist mir so ein Tier am liebsten. Gut 10 Minuten später an einem anderen Aussichtspunkt rasselte es allerdings etwa einen Meter, wenn überhaupt so weit, entfernt von mir. Ich wunderte mich und erkannte eine Schlange im Schatten eines Prickly Pear Kaktus. Langsam ging ich einen Schritt zurück und dann etwas zügiger wieder zum Auto. Doch ich drehte nochmal um, um Fotos zu machen. Aus sicherer Entfernung mit entsprechendem Objektiv gelang mir das auch. Die Schlange wanderte weiter, aber ich wollte mich nicht mehr auf diesen kleinen Weg begeben und fuhr weiter. Andere Parkbesucher bedankten sich bei mir für den Hinweis, dass sich dort, wo sie gerade reingehen wollten, eine Schlange rumtreibt. Todesmutig gingen sie aber weiter. *lol*
Es war aber auch wirklich noch frisch an diesem Morgen. Und ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass diese Tiere bei Hitze weniger aktiv sind. Eine Bekannte meinte, es sei genau umgekehrt der Fall. Etwas später hätte ich noch so einige Hasenbraten haben können, hätte ich nicht aufgepasst, das passiert mir nachtmittags eher selten.
Mittags ging es dann heim, zum Glück hatte mein Mazda 3 eine gute AC. Nach Tucson und in den Saguaro NP fahre ich bestimmt nochmal, mir gefällt es dort sehr gut und ich habe noch längst nicht alles gesehen. Mehr gibt es hier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen